Gasthaus Huf (Höhwirt)
Einen Wirt auf der „Höh“, gemeint ist die Tremmelhauser Höhe, gab es mindestens schon 1879. Damals hieß der Wirt Josef Haimerl.
1887 wechselt dann die Gaststätte mit Jakob Huf den Besitzer. Seither ist die Gaststätte an der Tremmelhauser Höhe in Besitz der Huf Familie.
War früher der Tanzboden des Gasthauses ein beliebtes Ziel der Landjugend, so pilgern heute viele hundert Besucher am Palmsonntag zum Palmatoranstich und genießen das Bier und die sensationelle Aussicht. Denn seit 1930 wird in der Gaststätte Huf das Bier vom Prößl-Bräu, Adlersberg, ausgeschenkt.
In den letzten Jahrzehnten war und ist der Höhwirt eine Kultgaststätte mit Geheimtippcharakter. So war die „Hufwirtin“ Elisabeth Huf ein Lapperdorfer Orginal, die auch für ihre musikalischen Darbietungen mit der Ziehharmonika berühmt war.
Im Sommer spielt sich das Geschehen überwiegend im großen Biergarten bei Selbstbedienung am Küchen- oder Thekenfenster ab („das gehört zu unserem Flair und wird problemlos akzeptiert“) und ist eine beliebte Ausflugsgaststätte von Radfahrern und Wanderern.
In den Wintermonaten treffen sich meist Vereine zu Versammlungen oder größere Gesellschaften zum Essen. Solche Veranstaltungen laufen dann meist nach Vorbestellung ab, denn in den rauen Wintertagen verirren sich nicht so viele Gäste auf die Tremmelhauserhöhe.
2016 musst der damals erst 22-jährige Dominik Huf die Gastwirtschaft übernehmen, nachdem sein Vater nach schwerer Krankheit viel zu früh gestorben war.
Dominik Huf ist jetzt die 5. Generation von Huf-Gastwirten und führt die Traditionsgaststätte ganz im Sinne seines Vaters weiter.
Doch letztendlich ist es die ganze Familie, die mithilft. Unter anderem seine Mutter Waltraud und ihr Bruder, der als Metzger voll im Betrieb mitarbeitet.
Geschichte
Bier und Speis
Besonderheiten
Dominik Huf und Familie
2016 übernahm der damals erst 22-jährige Dominik Huf nach dem viel zu frühen Tod seines Vaters Albert das Traditionswirthaus. Unterstützt wurde er dabei von seiner Mutter Waltraud und der gesamten Familie.
Dominik Huf war dafür gerüstet, war er doch schon frühzeitig von seinem Vater in das Wirtshausleben und die dafür notwendige Ausbildung eingeführt worden.
Er lernte Koch im Sorat Insel Hotel und im Restaurant Roter Hahn. Danach hatte er noch einige berufliche Stationen in Österreich, bevor zum „Höhwirt“ wurde.