Prösslbräu Adlersberg
Um 1232 bis 1250 wurde das Dominikanerinnenkloster Adlersberg von Herzog Ludwig dem Strengen gegründet und erbaut.
Nonnen von Weißenburg aus Bayern entfalteten hier fast 300 Jahre lang ein reiches Kosterleben.
In den Wirren nach der Reformation um 1542 schloss das Kloster seine Pforten für immer. Der Klosterbesitz wurde pfalzneuburgerische Hofmark.
1655 kam die Hofmark Adlersberg an das Dominikanerinnenkloster zum Hl. Kreuz in Regensburg.
Später kam das Anwesen in bürgerliche Hände und wechselte öfter den Besitzer.
Im Jahr 1838 erwarb der Braumeister Michael Prößl das Ökonomiegut und die „Breystadt“.
Nunmehr lebt und wirkt seit nun fünf Generationen die Familie Prössl an dieser historischen Stätte, stets darauf bedacht mit selbstgebrautem Bier und solider Hausmannskost gepflegte Gastlichkeit zu bieten.
Modischen Schnickschnack und aufgeplusterten Bajuwarismus sucht man am Adlersberg vergeblich. Hier auf den Höhen über der Donau, mit Blick bis in den Regensburger Stadtwesten, scheint die gute alte Zeit ein bisserl still zu stehen. Der Adlersberg ist ein Teil echter bayerischer Wirtshauskultur, wie man sie immer seltener findet.
Einmal im Jahr ist Ausnahmezustand auf dem Adlersberg. Am Palmsonntag ist Starkbieranstich. An dem Tag begeben sich über 10.000 Regensburger:innen und Auswärtige zum Adlersberg, um das erste Palmator des Jahres zu trinken.
Geschichte
Bier und Speis
Besonderheiten
Dagmar und Heinrich Prößl
Der Diplom-Braumeister und seine Familie betreibt Brauerei und Brauereigaststätte in der fünften Generation.
Trotz des Erfolges ist die Familie bodenständig geblieben und packt mit an wenn das Geschäft „brummt“. Sei es am Zapfhahn, sei es das er in der eigenen Jagd für Nachschub in der Küche sorgt, sei es als Maurer als der Zehentstadel wieder aufgebaut werden musste.
Dagmar und Heinrich Prößl sind stets darauf bedacht mit selbstgebrautem Bier und solider Hausmannskost gepflegte Gastlichkeit zu bieten und hoffen wir, dass es auch ihren Gästen beim PRÖSSL-BRÄU gefällt.
(auf dem Foto mit Seniorchefin Sieglinde Prössl)